Mein Blog UXygenic ist jetzt ein Jahr alt. Seitdem schreibe ich fast nur noch in Englisch. Der letzte Eintrag im Webzeugkoffer ist fast ein Jahr alt.
Warum das so ist, habe ich hier beschrieben: English first
Es würde mich freuen, wenn diejenigen, die den Webzeugkoffer schon länger verfolgen, dem Link zum jungen Blog folgen und ihren Feedreader aktualisieren. Hier wird es so schnell nichts Neues zu lesen geben. Sorry 😉
Natürlich, Mobile First sollte es sein. Aber nicht unreflektiert und ohne Kontext. Und ja es gibt sogar noch Anwendungsfälle für Desktop First and only: Mobile UX isn’t just about breakpoints
Zur besseren Lesbarkeit und Scannen von Inhalten trägt auch das Layout entscheidend bei. Zigzag Image–Text Layouts Make Scanning Less Efficient. Wobei das nicht immer gilt. Apple z.B. kann es sich leisten, kreativer zu sein und stützt durch das Brechen von Konventionen sogar das Storytelling.
Ich will mein Englisch verbessern. Und da ich keine Lust habe, Lehrbücher zu lesen und Vokabeln zu lernen, habe ich mich für einen anderen Weg entschieden. Learning by doing. Also habe ich ein weiteres Blog aufgesetzt, in dem ich zukünftig den ein oder anderen Artikel in Englisch posten werde. Oder Artikel aus dem Webzeugkoffer übersetze und dort veröffentliche.
Das werden erstmal keine tiefer gehende Fachartikel werden, da das Schreiben in einer anderen Sprache zunächst mal aufwendiger ist. Vielmehr sollen das kleine Übungen mit fachlichem Bezug zu meiner täglichen Arbeit sein. Dadurch möchte ich erst mal meinen aktiven Wortschatz erweitern und für mich neue, „englischere“ Formulierungen dazulernen. Parallel dazu werde ich auch bei der Arbeit mehr Englisch sprechen.
In einem Artikel auf medium.com geht es um schlechte Einflüsse auf Design. Man kann es auch Design for me & Design like them nennen. Es passiert v.a. dann, wenn man nur sich selbst als Nutzer sieht (ich habe Empathie) oder, wenn man andere/die Konkurrenz unreflektiert kopiert (die können das).
Desktop first and only? Komm‘ ich mit dem Laptop drauf? Wahrscheinlich auch noch mit Schreibmaschine geschrieben, eingescannt und hochgeladen.
UX buzzed weiter. Schon 2009 und jetzt in 2017 immer noch. Kein Unternehmen mehr, das keine UXer sucht. Oft zu eng gefasst. „Wir brauchen einen UX Designer“ ist das neue „Wir brauchen ein Blog“.
It’s a tiny acronym for a huge area, but many companies only use it in a very narrow way. It’s often used to mean something like an “Interaction Designer”, who works on the details of how people interact with an interface.
People ignore design that ignores people. Frank Chimero
No fear. As the maths phobic I am what follows is more about an underlying thinking approach. Phew 🙂
UX is neither a science nor pretty paint on the system. It’s still and basically about human beings, their needs and experiences with web sites and apps. Some inequations may give better guidance.
Strategy ≠ Pants
Concept ≠ Meeting+Brainstorming
UsersNeeds ≠ You + (HIPPO*GutFeeling)
User ≠ GoogleBot
Persona ≠ Testimonial
Empathy ≠ Data
Emotion ≠ StockPhotoPeople
Useful ≠ FeatureRich
One can think about many more inequations. Basically for me one key lies in learning by inequations and antipatterns.
Give it a try and also keep the UX principles in mind. A classic from 52 weeks of UX: 10 Principles of UX