Zumindest als Medium zur Online-Dokumentation ist PDF nur bedingt geeignet. Zudem macht das Format auch erhebliche Probleme, will man z.B. alle Inhalte einer Website barrierefrei halten.
Darauf geht auch der Artikel „PDF Manuals: The Wrong Paradigm for an Online Experience“ ein.
PDF manuals have outlived their usefulness. Yet they’re still hanging around like sports fans whose home-town team has moved to the West Coast. PDF manuals are hard to use, expensive to translate, and have nothing to recommend them as online solutions for meeting users’ information requirements.
Negative Erfahrungen, die wir bereits sammeln konnten. Wir arbeiten daher derzeit selbst daran, PDF abzulösen und auch die Doku zu Produkten und andere Dokumente im HTML-Format bereitzustellen. Druck- und speicherbar.
Eric Eggert sagt:
Für Druckerzeugnisse mögen PDFs durchaus noch sinnvoll sein, ansonsten empfehle ich in meinen Schulungen auch immer die Inhalte zumindest alternativ auch als HTML bereit zu stellen.
17. November 2008 — 20:00
tboley sagt:
Im Gegensatz zu HTML hat PDF aber den Vorteil, dass ein sauberer Textsatz möglich ist. Das erhöht die Lesbarkeit und damit das Verständnis der Dokumentation erheblich. Die Dokumentationen für unsere Kunden schreibe ich in LaTeX und lasse daraus dann ein sauberes PDF generieren. Als reine Onlinedokumentation ist so was, da stimme ich zu, nur bedingt geeignet. Ich denke, beide Formate (HTML und PDF) haben ihre Daseinsberechtigung, auch weiterhin.
18. November 2008 — 10:09
Björn sagt:
Ja, beide haben ihre Daseinsberechtigung. PDF im Web wenn, nur sehr bedingt. Es war ein teurer „Spaß“ die Dokumente barrierefrei zu bekommen.
18. November 2008 — 10:17
Anne-Kathrin sagt:
Ich sehe PDF eher als eine mögliche Form des Outputs, keinesfalls aber als das ausschließliche Format.
Wer viel mit Manuals zu tun hat, wird zugunsten des Cross Media Publishing sinnvollerweise XML bevorzugen. – dann auch gern mal als PDF, situationsbezogen eben.
22. November 2008 — 14:43