UX & Webdesign

Isch mach Disch klick misch

Auch bekannt alls Call-To-Action (CTA). CTA-Elemente auf Webseiten sollen Nutzer dazu anregen, etwas zu tun. In den meisten Fällen reden wir hierbei über Buttons von Formularen im Rahmen von Bestellprozessen.

Es geht nicht darum, den Nutzern oder Interessenten eine Falle zu stellen. Das Ziel sind konkrete Handlungsanweisungen und das klare Aufzeigen von Handlungsoptionen. Nutzer verlangen sogar danach. Oft hört man z.B. „Und jetzt?“, „Wo geht’s weiter?“ oder ähnliche Fragen, wenn man Nutzer beobachtet. Fragen, die auf erste Probleme hinweisen.

Wo geht’s lang und was kommt jetzt?

In Bestellprozessen muss man Orientierungshilfen anbieten. Sehr hilfreich sind hierbei Fortschrittsindikatoren bzw. Navigationsmechanismen, die den Flow unterstützen. Kombiniert mit klar formulierten Handlungsanweisungen werden die Nutzer besser durch den Prozess geleitet. Unklare Call-To-Action sind ein wichtiger Konversionskiller.

Zu viel Klickmisch

Oft möchte man den Nutzern auch alternative Wege aufzeigen oder zusätzliche Dinge anbieten. Z.B. irgendwelches Zubehör. Die Folge sind dann oft Minenfelder mit zahlreichen und verstreuten CTA-Elementen bzw. Buttons. Diese Elemente buhlen um die Aufmerksamkeit der Nutzer. Abhhilfe schaffen hier eine Konzentration auf die wichtigsten Optionen und eine Gewichtung der verschiedenen Elemente. Sekundäre Elemente sollten auch sekundär dargestellt werden (Primary & Secondary Actions in Web Forms).

Zu viel Klickmisch hat übrigens ähnliche und teilweise sogar die gleichen Ursachen, wie das Bauchladensyndrom.

Klickmisch-Links