UX & Webdesign

Kurz auf Typekit geblickt

Typekit habe ich im Frühsommer kurz mal vorgestellt: Mit Typekit ganz nah dran am Gral der Schriftenvielfalt. Jetzt habe ich mir die Sache selbst mal kurz angesehen.

Typekit bleibt für mich eine Option. Wenn auch mit Abstrichen, was die kostenlose Version und Ladezeiten betrifft.

Wie man aktuell sehen kann, Es wird im unteren rechten Bereich meines Blogs der Website ein Hinweis und Link zu Typekit eingeblendet. Das ist das Manko der kostenlosen Version. Update: Aktuell setze ich Typekit nicht mehr ein. Der Test ist für mich zunächst mal beendet. Ich überlege noch und werde mich bald entscheiden, ob ich ein Upgrade auf die 1. kostenpflichtige Version mache. Für den Einsatz von bis zu 5 Schriften auf einer Domain werden $24,99/Jahr fällig.

Handhabung von Typekit

Typekit einzusetzen ist so einfach, wie es im Sommer angekündigt wurde. Ich habe es kurz ausprobiert und wende Typekit aktuell auf die Überschriften (Artikelüberschriften) angewendet. Zum Einsatz kommt kam die Schrift „Dustismo“. Aktuell stehen 66 Schriften zur Verfügung.

Typekit Schriftauswahl

Schriftsatz auswählen

Man wählt sich eine Schrift und muss dann noch ein paar Kleinigkeiten anpassen.

  • Selektoren auf die die Schrift angewendet wird
  • Schriftstile, die man zur Verfügung haben will (die dann jeweils vom Typekitserver geladen werden)
  • Fallback
  • (Subsets kommen demnächst noch dazu)
Typekit Optionen

Bearbeitung der Schriftsatzoptionen

Im Prinzip muss man dann nur noch die zwei Zeilen Javascript in den head-Bereich der Website einfügen und schon kann Typekit arbeiten. Je nachdem welche Selektorenmethode man gewählt hat, muss auch die CSS-Datei noch angepasst werden.

In jedem Fall hat man Typekit bereits nach wenigen Minuten einsatzbereit.

Einfluss auf die Performance

Der Einsatz von Typekit hat Einfluss auf die Ladezeiten. Das ist klar, hält sich aber noch in Grenzen. Bei meinem Blog, angewendet nur auf die Überschriften, macht das etwa eine halbe Sekunde extra aus. Exzessiver habe ich es nicht getestet. Es ist aber wohl damit zu rechnen, dass sich die Ladezeiten weiter erhöhen, je mehr Elemente angesprochen werden.

Fazit

Ich lass‘ die Sache mal ein paar Tage weiterlaufen und entscheide mich dann entweder für das kleine o.g. kommerzielle Paket oder verzichte ganz auf Typekit. Die Einblendung des Typekit-Links ist dauerhaft keine Option für mich.

Die Handhabung von Typekit ist jedenfalls kinderleicht und eröffnet so auf bequeme Weise mehr Vielfalt im Schriftenwald. So viel bleibt bisher festzustellen. Die Frage ist, ob einem der Hinweislink oder eine Ivestition von $25/Jahr und etwas höhere Ladezeiten die Sache Wert sind.