Ich habe Fitbit bereits in einem ähnlichen Zusammenhang mal als Positivbeispiel genannt. Im Artikel „Virtuelle Ladentheke“ stand die Produktwebsite für eine gelungene und auf den Punkt kommende Produktwebsite.
Heute habe ich mir das Blog zum Produkt angesehen. Auch hier sammelt der Anbieter für meinen persönlichen Geschmack Punkte. Das hat v.a. drei Gründe:
- Offenheit
- Neugierde
- Mut
Die Offenheit zeigt sich gerade in den Einblicken, die dem potentiellen Kunden gewährt werden. Das geht über Berichte zur Entwicklung von Prototypen, über Designentwürfe zur Produktwebsite, bis hin zu frühen Designstudien für die Verpackung des Produkts. Ein Produkt wird so erlebbarer.
Diese Einblicke sättigen wiederum die Neugierde auf das Produkt. Für das ich mich selbst schon eine Zeit lang interessiere und auf dessen Auslieferung warte. Und nein, ich werde für diesen Blogpost natürlich nicht bezahlt 🙂
Der Mut des Anbieters besteht darin, nach außen hin nicht immer, das perfekte und geschliffene Bild eines Hochglanzunternehmens abgeben zu müssen. Mir persönlich gefällt das. Natürlich verspricht sich der Anbieter davon auch einen positiven Marketingeffekt. Das ist legitim und mir persönlich sympathischer als viele andere glatte Angebote im Web oder der Einkaufsstraße.
Paul sagt:
Produktblogs sind einfach sehr hilfreich um mit dem Verbraucher in Kontakt zu kommen. So kann das Produkt bewertet und gar optimiert werden im besten Fall. Meiner Meinung nach werden weitere Unternehmen mit solchen Blogs vermehrt auftreten.
30. Juni 2009 — 12:21