Ich lese gerade Limit von Frank Schätzing.
[…] (Website) schließlich kam aus Deutschland und bestand aus eng gesetzten Zeilen, die auf zwölf Seiten ein Phänomen behandelten, […] Der Text wies einen bemerkenswerten Mangel an Absätzen auf und war eindeutig für Leute geschrieben, deren Vorstellung von Ekstase eine mit Formeln vollgekritzelte Schiefertafel war.
Hat der Autor, speziell bei deutschen Angeboten, etwa entsprechende Erfahrungen gemacht? Wir werden es nie erfahren. Aber trotzdem noch einmal der Hinweis auf zwei Artikel, hier aus dem Webzeugkoffer: Typografie ist das halbe Webdesign und Mehr Lesbarkeit im Web – Einfach.
MI sagt:
Weltliteratur? Naja… 😉
17. März 2010 — 15:12
Björn sagt:
@MI: Ok, ok. Zumindest bezogen auf die Verkaufszahlen – deutschsprachig 🙂
17. März 2010 — 15:19
Manu sagt:
Also Schätzing, da liegst du absolut richtig, gehört zur Weltliteratur, auch wenn man das von einem deutschen Schriftsteller der Gegenwart in diesem Genre nicht erwarten würde.
Er wird mittlerweile so hoch gehandelt, dass es Fotostrecken von ihm gibt, die ihn inzenieren als würde ein PopStar fotografiert. Und ich denke, er möche sich auch so sehen.
Ich persönlich fand seine Arbeiten zu Beginn besser. Durch diesen großen Erfolg taucht der mit gelegentlich zu sehr in den Mainstream ein und wird verkauft wie ein Rockstar.
Obwohl, clever ist es allemal, aus Marketingsicht. Sollten wir alle tun.
17. März 2010 — 20:32
Pixelschwester sagt:
Da er aus der Medienbranche kommt, wird er seinen Frust sicher auslassen. Evtl. treten noch Spitzen über den allseits beliebten blauen Browser auf…
Limit ist bei mir im Urlaub an der Reihe, freu mich schon drauf.
18. März 2010 — 13:18
Björn sagt:
@Pixelschwester: 150 Seiten weiter noch kein weiterer Hinweis in diese Richtung. Aber das Buch hat sich für mich zum „Pageturner“ entwickelt. So gehen dann auch die 1320 Seiten besser rein 🙂
20. März 2010 — 1:12